Virtuelle San-Arena Erlangen

Kenndaten

Fachgebiete

• I - Internistischer Notfall 

Notfallarten

• Infekt - MRSA (Fuß) 

Körperregionen

• allgemein 

Körperteile

• allgemein - Erkrankung

Spiel

Darstellung

• verbundener rechter Fuß (Druckgeschwür Ferse) 

Rolle

• sitzt 

• erklärt auf Nachfrage, dass die seit Monaten offene Ferse seit dem letzten Krankenhausaufenthalt vor einigen Wochen mit MRSA infiziert sei 

Befund

Bewusstsein

• Lage: orientiert 

• Schmerzen: ohne Befund 

• Pupillen: ohne Befund 

Atmung

• Lage: ohne Befund 

• Frequenz: ohne Befund 

• Rhythmus: ohne Befund 

• Geräusch: ohne Befund 

• Bewegung: ohne Befund 

Kreislauf

• Lage: ohne Befund 

• Frequenz: ohne Befund 

• Rhythmus: ohne Befund 

• Blutdruck: ohne Befund 

• Blutsauerstoff: ohne Befund 

• Blutzucker: ohne Befund 

• Temperatur: ohne Befund 

Erkrankungen

• mit MRSA infiziertes Druckgeschwür Ferse 

Verdachtsdiagnose

• Verbandwechsel Druckgeschwür Ferse (MRSA Patient) 

Maßnahmen

Lagerung

Sitzende Lage

Hilfeleistungen

• Ermittlung der Infektions-Krankheit  (RD)

• Schutzmaßnahmen laut geltendem Hygieneplan treffen  (RD)

• Vitalfunktionen überprüfen  (EH)

• Notfallanamnese durchführen  (San)

• Krankentransport nachfordern  (San)

• Patienten betreuen und aufklären  (EH)

• Wärmeerhalt sicherstellen  (EH)

• Vitalfunktionen überwachen  (San)

• Patienten auf Sitzstuhl umsetzen  (RD)

• Patienten ins Fahrzeug verbringen  (RD)

• durchgeführte Maßnahmen kontrollieren  (RD)

• Transport durchführen  (RD)

• Rettungsleitstelle über vermutete Ausfallzeit zur Durchführung notwendiger Hygienemaßnahmen informieren  (RD)

• Krankenkraftwagen, Abfall und Wäsche laut geltendem Hygieneplan aufbereiten  (RD)

• erweiterte Dokumentation laut geltendem Hygieneplan erstellen  (RD)

Abdeckung

Notfallarten

• Infekt - MRSA (Fuß) 

Material

Requisiten

• Einweisung 'Krankentransport Infekt' 

• Transportschein 'Krankentransport Medizin' 

Notfalldarstellung

• Verbandpäckchen 

Anmerkungen

Infektion MRSA-Infektion (Wunde)

Unter dem Sammelbegriff MRSA vereinigt man Staphylococcus aureus-Stämme, die gegenüber diverser Antibiotika resistent sind.

Staphylococcus aureus gehört zur normalen Besiedlung menschlicher Haut. Durch den Säureschutzmantel in Zusammenarbeit mit dem Immunsystem wird der Keim in Grenzen gehalten und wirkt nicht pathogen. Pathogen werden die Keime (Krankenhauskeime) erst dann, wenn das Immunsystem geschwächt ist oder wenn sie durch Eintrittspforten in den Körper gelangen können. Das betrifft besonders Senioren, Säuglinge, schwer Erkrankte und chirurgisch behandelte Patienten.

Wegen der gemeinsamen Eigenschaft der Resistenz werden diese Bakterien zu MRSA zusammengefasst. MRSA ist demnach kein bestimmter Keim, sondern bezeichnet diese gemeinsam erworbene Eigenschaft.

Kenndaten

Schutzmaßnahmen - Sanitäter

• Standardschutzkleidung

• Einmalschutzhandschuhe

Schutzmaßnahmen - Kontaktpersonen

• Gegenstände des Patienten, wie Kleidung, Taschen, Brille, medizinische Unterlagen sind häufig kontaminiert

• Zielkrankenhaus über vorab informieren / informieren lassen

Aufbereitung

Abkürzungen

• MRSA -