Praxisanleitung: durchgeführte Maßnahmen kontrollieren
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Abbildung: Piktogramm Kontrolle durchgeführter Maßnahmen
Indikation
bei Veränderung des Patientenzustandes
routinemäßig nach Umlagerung des Patienten
routinemäßig als Teil der regelmäßigen Verlaufskontrolle
Material
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Durchführung
Im folgenden sind zu kontrollierende Maßnahmen nach dem ABCDE-Schema geordnet gelistet:
Airway (Atmung)
Atemwege / Atemwegshilfen frei durchgängig?
Lage Atemwegshilfe korrekt?
Atemwegshilfen gesichert?
Kohlendioxidanzeige (CO2) verfügbar und plausibel?
Breathing (Belüftung)
Sauerstoffgabe verfügbar und erreicht Patienten?
Sauerstofffluss korrekt eingestellt?
Sauerstoffvorrat ausreichend?
Sauerstoffsättigungsanzeige (SaO2) verfügbar und plausibel?
offene Thoraxwunde noch ausreichend abgedichtet?
Entlastungspunktion Spannungspneumothorax noch ausreichend entlastend?
Circulation (Kreislauf)
EKG-Monitoring verfügbar und plausibel?
Tropfgeschwindigkeit der Infusion richtig eingestellt?
massive Blutungen bluten nicht 'durch'?
Disability (neurologisches Defizit, 'Dachschaden')
Patient äußert keine neuen Schmerzen?
Patient wird ruhiger und hat weniger Angst?
Exposure (Erscheinungsbild, Einflüsse, Erkunden, Erhalt Wärme)
Lagerung des Patienten sinnvoll und bequem?
Wärmeerhalt ausreichend?
Fremdkörper sicher fixiert?
vorgefundene Wunden sind unverändert und steril abgedeckt
vorgefundene Frakturen sind unverändert und ruhiggestellt?
Vakuummatraze ist ausreichend hart und zieht keine Luft?
Diese Seite wurde am 2021-08-16 19:34 erstellt. Text und Bilder sind unter der Creative Commons-Lizenz 'Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen' frei verfügbar. Kommentare senden Sie bitte an Andreas THUMSER oder über Facebook. Die Virtuelle San-Arena Erlangen ist ein THUMSi-Tool (Startseite, Impressum). |