Praxisanleitung: Bedrohliche Blutung stoppen - Hals
Abbildung: Piktogramm Bedrohliche Blutung stoppen - Hals
Indikation
stark blutende oder spritzende Wunde am Hals
Material
Einmalschutzhandschuhe
Zubehör Aufpressen
Zubehör Wundversorgung
Durchführung
Helfer 1
möglichst keimfreies Material auf Wunde pressen
gegebenenfalls Patienten auffordern sich hinzulegen
Patienten über durchgeführte Maßnahmen aufklären und über weitere, geplante Maßnahmen informieren
Helfer 2
Wunde am Hals keimfrei abdecken
Druck auf Wunde aufrecht erhalten
regelmäßige Kontrolle der Blutstillung durchführen
Anmerkungen
Steht nur ein Helfer zur Verfügung, kann die Maßnahme 'möglichst keimfreies Material auf Wunde pressen' des Helfer 1 gegebenenfalls auch vom Patienten selbst übernommen werden.
Ist Material zum Aufpressen auf die Wunde nicht sofort vorhanden, kann Helfer 1 auch die durch Einmalhandschuhe geschützte Hand oder der Patient seine bloße Hand auf die stark blutende Wunde pressen.
Mehr Informationen zur Behandlung starker, kritischer Blutungen finden sie in der Praxisanleitung Bedrohliche Blutung stoppen.
Arbeitstechnik in Bildern
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 1 | möglichst keimfreies Material auf Wunde pressen |
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 2 | gegebenenfalls Patienten auffordern sich hinzulegen |
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 3 | Patienten über durchgeführte Maßnahmen aufklären und über weitere, geplante Maßnahmen informieren |
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 4 | Wunde am Hals keimfrei abdecken |
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 5 | Druck auf Wunde aufrecht erhalten |
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 6 | |
Abbildung: Bedrohliche Blutung Hals stoppen - Schritt 7 | regelmäßige Kontrolle der Blutstillung durchführen |
