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Virtuelle San-Arena Erlangen

Praxisanleitung: Schmerzkontrolle bewerten

Kinder und Erwachsene, Frauen und Männer empfinden Schmerzen unterschiedlich und für Schmerzen bei bestimmten Erkrankungen oder Verletzungen gibt keine allgemein gültigen Regeln bezüglich der Schmerzintensität.

Um die Bewertung der Schmerzintensität von Patienten zu ermöglichen wird die gewonnene Information im Sanitäts- und Rettungsdienst in der Regel auf eine zehnstufige Schmerzskale normiert, die geeignet ist, eine Therapieeinleitung als auch Therapieüberwachung bei Patienten mit Schmerzen deutlich zu erleichtern.

Indikation

Material

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Durchführung

Anmerkungen

Bei Werten ab 4 wird in der Regel mit einer Schmerztherapie (Lagerung, Verband und Ruhigstellung durch Helfer, Schmerzmittel durch Arzt) begonnen. Bei Werten ab 6 wird als behandlungsbedürftig angesehen (Notarztruf).

Die Beschreibung der einzelnen Stufen wurde von dem Leiter einer Cluster-Kopfschmerz-Selbsthilfegruppe Bob KIPPLE (1939 bis 2006) eingeführt und ist nach dessen Spitznamen 'Kip' auch unter KIP-Skala bekannt ist.

Das Ausmaß von Schmerzen variiert sehr stark. Die vom Patienten empfundene Stärke hängt nicht nur von der Art und Schwere der Verletzung oder Erkrankung ab. Mindestens ebenso starken Einfluss auf das Schmerzempfinden haben psychische und emotionale Faktoren.

 

Mehr Informationen zur Ermittlung des Schmerzstatus finden sie in der Praxisanleitung Schmerzstatus ermitteln.