Praxisanleitung: Rückenlage - Wirbelsäulenverletzung herstellen
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Indikation
Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung
technische Rettung
Material
harter Untergrund (zum Beispiel Fußboden, Krankentrage)
Set HWS-Fixiermanschetten
Schaufeltrage mit Zubehör
Vakuummatratze mit Zubehör
Durchführung
Die folgenden Durchführungsvorschläge beschreiben die Technik in Abhängigkeit der Qualifikation der Helfer:
Anmerkungen
Bereits aus dem Unfallgeschehen (zum Beispiel Sturz aus großer Höhe, Motorradunfall, Kopfsprung in seichtes Gewässer) lassen sich Hinweise für ein Wirbelsäulentrauma ableiten. Ist der Patient bei Bewusstsein weisen Schmerzen im Wirbelsäulenbereich auf eine Verletzung hin. Durch Befragen nach Gefühlsstörungen ('Ich spüre meine Beine nicht!'), Berührung und Aufforderung Arme und Beine vorsichtig zu bewegen, lassen sich neurologische Ausfälle bereits grob abschätzen.
Im ungünstigsten Fall liegt eine Verletzung der Halswirbelsäule vor, die auch die für die Atmung notwendigen Nerven mit einbezieht, so dass auch durch die Zwerchfellatmung keine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff erreicht werden kann. Der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung darf keinesfalls zur Unterlassung lebensrettender Sofortmaßnahmen führen.
Bei Ausfall von Atmung und Kreislauf ist unverzüglich Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen.
Ein bewusstloser Patient wird in die stabile Seitenlage gebracht.
Wirkungsweise
Vermeidung weiterer Schäden
Schmerzlinderung
Ruhigstellung für den Transport
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