Anmerkung: Infusionstherapie bei Dialysepatienten
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Bei der Infusionstherapie bei Dialysepatienten muss beachtet werden, dass wegen der eingeschränkten Nierenfunktion gegebenenfalls bereits 500 ml Infusionsflüssigkeit zur Ausbildung eines Lungenödems ausreichen können.
Auch wenn bei Dialysepatienten der Kaliumstoffwechsel gestört ist, kommen in der Regel normale Vollelektrolytlösungen in möglichst kleiner Menge zur Anwendung.
Es darf bei einem Dialysepatienten zur Infusionstherapie nur eine Vene am Handrücken des nicht-Shuntarms punktiert werden (Ausnahme: lebensbedrohliche Verletzung/Erkrankung und fehlende Möglichkeit, einen venösen Zugang am Handrücken zu etablieren).
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