Begriff: Peritonealdialyse
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Dialyse über das Bauchfell (Peritoneum) um bei dafür geeignete Patienten die Nierenfunktion zu ersetzen. Dazu wird ein Dialysekatheter in die Bauchwand implantiert, über den mehrmals täglich 'Spüllösungen' in die Bauchhöhle eingebracht wird. Als Dialysemembran dient dabei die Oberfläche des 'großen Netzes' (Omentum majus) sowie des Dünn- und Dickdarms.
Ein Vorteil dieses Verfahrens ist die Schonung des Kreislaufs und die weitgehende Unabhängigkeit der Patienten von einem Dialysezentrum. Ein Nachteil der Peritonealdialyse ist die Gefahr, dass die Bauchhöhle bei einem möglichen Kontakt mit der Umgebung mit pathogenen Keimen mit der Folge einer Bauchfellentzündung infiziert wird.
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