Begriff: Hirnblutung
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Das Gehirn kann durch unterschiedliche Blutungen geschädigt werden. Durch Schläge auf den Schädel kann eine Epiduralblutung auftreten, bei der arterielles (sauerstoffreiches) Blut schnell in den Spalt zwischen Hirnhaut und Schädelknochen strömt. Durch den entstehenden Druck kann das Nervengewebe zerstört werden. Subduralblutungen entstehen, wenn venöses (sauerstoffarmes) Blut in den Bereich unterhalb der Hirnhaut sickert. Eine solche Blutung dauert oft einige Tage oder Wochen. Intrazerebrale Blutungen (also innerhalb des Gehirns) entstehen, wenn Blutgefäße innerhalb des Hirngewebes verletzt werden.
Abbildung: Hirnblutung
Subdurale Blutung: Blutung zwischen äußeren, harten Hirnhaut (Dura mater) und Gehirn.
Intrazerebrale Blutung: Blutung innerhalb des Hirngewebes.
Epidurale Blutung: Blutung in den Spaltraum (Epiduralraum zwischen Schädelknochen und äußeren, harten Hirnhaut (Dura mater).
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