Infektion: FSME-Infektion
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Die FSME-Infektion (Frühsommer-Meningoenzephalitis) ist eine durch Zecken auf den Menschen übertragene Viruskrankheit, die mit einer fieberhaften Erkrankung unter Beteiligung der Hirnhäute (Hirnhautentzündung), in schweren Fällen aber auch des Gehirns und Rückenmarks einhergehen kann.
Eine Infektionsgefahr besteht nur in Gebieten, wo Zecken mit dem FSME-Virus infiziert sind. Hierzulande sind dies besonders Wald- und Wiesengebiete in Süddeutschland.
Nur etwa zehn Prozent derjenigen, die sich infiziert haben, erkranken auch an FSME. Bei etwa einem Drittel dieser Erkrankten bleiben Dauerschäden am Zentralnervensystem (wie Lähmungen) zurück. Vereinzelt sterben Infizierte auch an den Folgen der Erkrankung.
Kenndaten
Erreger: | FSME-Virus |
Übertragungsweg: | Stich durch Schildzecke |
Inkubationszeit: | 1 bis 2 Wochen |
Symptome: |
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Impfung: | verfügbar |
Meldepflicht: | nein |
Schutzmaßnahmen - Sanitäter
Standardschutzkleidung
Einmalschutzhandschuhe
Aufbereitung
Abfall: | Hausmüll |
Fahrzeug: | Transportabschlussdesinfektion |
Wäsche: | Schmutzwäsche |
Diese Seite wurde am 2021-01-10 22:26 erstellt. Text und Bilder sind unter der Creative Commons-Lizenz 'Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen' frei verfügbar. Kommentare senden Sie bitte an Andreas THUMSER oder über Facebook. Die Virtuelle San-Arena Erlangen ist ein THUMSi-Tool (Startseite, Impressum). |