Anmerkung: Umgang mit Patienten im Kindesalter
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Es gibt grundsätzliche Unterschiede in Anatomie, Physiologie und Psychologie, die für die Erstversorgung von besonderer Bedeutung sind.
Bei akuten Erkrankungen und bei Verletzungen dekompensieren Kinder schneller als Erwachsene. Dies liegt in erster Linie an ihrem höheren Stoffwechsel, ihrer relativ zum Volumen großen Körperoberfläche und dem größeren Extrazellulärraumes.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.
Das Kind bedarf während aller diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen intensive emotionale Zuwendung, beruhigenden Zuspruch und vorsichtigen körperlichen Kontakt. Darüber hinaus müssen auch die gegebenenfalls anwesenden Eltern und andere Angehörige beruhigt und nach Möglichkeit in die Versorgung integriert werden. Insbesondere die Angst der Mutter wird auf das Kind übertragen.
Bei der Erhebung der Anamnese geschlossene Fragen verwenden, die der kindliche Patient mit Ja oder Nein beantworten kann.
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