Sanitätsausbildung: Stationsarbeit
Abbildung: Piktogramm Stationsarbeit
Bei der Stationsarbeit werden Hilfeleistungen an vorbereiteten Stationen durch den Ausbilder moderiert von der gesamten Gruppe besprochen und erarbeitet. Der Ausbilder sucht gemeinsam mit den Teilnehmern nach Lösungen und demostriert diese praktisch.
Danach üben die Teilnehmer die Maßnahmen der Reihe nach in Kleingruppen (vier bis acht Personen) selbständig. Jede Gruppe kann sich etwa 15 Minuten mit jeder Station befassen. Der Ausbilder fungiert hier im Hintergrund, er begleitet und unterstützt, aktiv sind durchgehend die Teilnehmer selbst.
Der Umfang der Maßnahmen zur Erbringung der Hilfeleistung ist dabei von überschaubarem Umfang, so daß alle Mitglieder einer Gruppe sie in der vorgegebenen Zeit üben können (zum Beispiel Druckverband, Hilfe beim Erbrechen).
Die Stationenarbeit eignet sich sowohl zur Einführung in Themen, zur Erarbeitung von Basiswissen und Handlungserfahrungen bei teilweise bekannten oder neuen Themen, als auch zur Erarbeitung gänzlich neuen Stoffes.
Literatur
Aa | Universität zu Köln - Humanwissenschaftliche Fakultät: Stationenlernen(abgerufen 2015-04-04). |