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Virtuelle San-Arena Erlangen

Sanitätsausbildung: Verletzungen - Wunden, Verbrennung, Frakturen - Merkmale und Gefahren von Wunden

Definition Wunde

Eine Wunde ist eine Gewebebeschädigung der Haut, Schleimhäute und tiefer liegender Gewebe durch

Sind außer der Haut nur Muskeln betroffen, spricht man von einer Weichteilverletzung.

Gefahren einer Wunde

Blutung

Je nach Tiefe der Schädigung können kleine und große Gefäße verletzt sein, was zu unterschiedlich starken Blutungen führt.

Die Blutung kann offen nach außen hin oder zum Beispiel bei Prellungen in den Zwischenzellraum erfolgen (Bluterguss).

Sind ausgedehnte Hautareale betroffen, können auch größere Mengen Flüssigkeit ohne starke Blutung aus dem geschädigten Gewebe verloren gehen (zum Beispiel Verbrennung, Ablederung).

Schmerz

Durch Reizung oder Verletzung von Nerven entstehen Schmerzen.

Der Wundschmerz entwickelt sich je nach Größe, Tiefe und Art der Wunde allmählich oder sofort und wird durch das oft nicht unerhebliche Anschwellen des betroffenen Körperteiles verstärkt.

Infektion

Bei Verletzung der Haut geht deren Schutzfunktion verloren, so dass Krankheitserreger in den Körper eindringen können und es besteht die Gefahr von Infektionen, die auch tiefer gelegene Strukturen betreffen können.

Die Erreger gelangen entweder bereits während der Verletzung in die Wunde oder werden nachträglich in die Wunde verschleppt.

Besonders gefährlich sind Tetanusbakterien, die Erreger des Wundstarrkrampfes (Tetanus).

Wundarten

Wunden können nach verschiedenen Gesichtspunkten unterteilt werden.

Ursache / Entstehung

Lokalisation

Keimbelastung

Heilungsdauer