Praxisanleitung: Wachheitskontrolle bewerten - Einteilung Bewusstseinslage
Indikation
Material
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Durchführung
Bewusstseinsklarheit
Der Patient reagiert auf Ansprache (Bewusstseinslage: orientiert). Es ist jederzeit eine Kommunikation mit dem Patienten möglich. Der Patient ist zeitlich, örtlich und zur Person vollständig orientiert.
Bewusstseinseintrübung
Somnolenz (Bewusstseinslage: getrübt) - Der Patient ist benommen und abnorm schläfrig, kann aber noch kurzzeitig erweckt werden. Fragen zu Zeit und Person können nicht mehr korrekt beantwortet werden.
Sopor (Bewusstseinslage: sediert) - Der Patient reagiert nur mit kurzzeitigem Orientierungsbemühen bei Anruf und geordneten Abwehrbewegungen.
Bewusstlosigkeit
Koma (Bewusstseinslage: bewusstlos) - Der Patient ist auch mit lautem Anrufen und kräftigem Schütteln nicht mehr erweckbar. Es ist keine Kommunikation mit dem Patienten mehr möglich.
Anmerkungen
Mehr Informationen zur Bewertung der Wachheitskontrolle finden sie in der Praxisanleitung Wachheitskontrolle bewerten.
Arbeitstechnik in Bildern
Abbildung: Einteilung Bewusstseinslage - Schritt 1 | Bewusstseinsklarheit Der Patient reagiert auf Ansprache (Bewusstseinslage: orientiert). Es ist jederzeit eine Kommunikation mit dem Patienten möglich. Der Patient ist zeitlich, örtlich und zur Person vollständig orientiert. |
Abbildung: Einteilung Bewusstseinslage - Schritt 2 | Bewusstseinseintrübung
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Abbildung: Einteilung Bewusstseinslage - Schritt 3 | Bewusstlosigkeit Koma (Bewusstseinslage: bewusstlos) - Der Patient ist auch mit lautem Anrufen und kräftigem Schütteln nicht mehr erweckbar. Es ist keine Kommunikation mit dem Patienten mehr möglich. |